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Zustimmung der Aktionäre : Zur Rose heißt ab 11. Mai DocMorris

Zustimmung der Aktionäre : Zur Rose heißt ab 11. Mai DocMorris unknown

Darüber hinaus genehmigte die Generalversammlung die Schaffung eines finanziellen Kapitalbandes sowie von neuem bedingtem Kapital. Außerdem stimmten die Aktionäre für eine Erhöhung des bedingten Kapitals für Mitarbeiterbeteiligungen. Mit einem Volumen von 12 Millionen Franken soll es dazu dienen, Beschäftigte des Unternehmens wie auch Berater zusätzlich in Aktien zu vergüten.

5,1 Millionen Franken für Konzernleitung

Grünes Licht gab es auch für die Vergütung von Konzernleitung und Verwaltungsrat. Demnach erhielten die acht Mitglieder der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2022 insgesamt 4,26 Millionen Franken. Für 2024 soll die Gesamtvergütung, bestehend aus einem fixen und einem variablen Anteil, 5,1 Millionen Franken betragen. Der Verwaltungsrat erhielt den Angaben zufolge für das Geschäftsjahr 2022 eine Gesamtvergütung von 1,315 Millionen Franken.

Nach Unternehmensangaben wurden auf der Veranstaltung zudem sämtliche Mitglieder und der Präsident des Verwaltungsrats in ihrem Amt bestätigt.

Zur Rose mit ihrer Tochtergesellschaft DocMorris bezeichnet sich als „größte Online-Apotheke Deutschlands“. Die Belieferung erfolgt hauptsächlich aus dem Logistikzentrum im niederländischen Heerlen. In Südeuropa betreibt die Gruppe nach eigenen Angaben „den führenden Marktplatz für Gesundheits- und Pflegeprodukte“.

Wie berichtet, benennt sich auch der niederländische Wettbewerber Shop Apotheke Europe um: Voraussichtlich ab Mitte Juni wird das Unternehmen Redcare Pharmacy heißen. Dahingegen geht Shop Apotheke in der Schweiz genau den entgegengesetzten Weg wie Zur Rose: Künftig arbeitet das Unternehmen dort mit dem Gesundheitsdienstleister Galenica eng zusammen und bringt dazu seine Schweizer Geschäftstätigkeiten in den Arzneimittelversender Mediservice ein.