Zürich: Spital Uster und Klinik Hirslanden bündeln ihre Kräfte
Zürich: Spital Uster und Klinik Hirslanden bündeln ihre Kräfte info@medinside.ch (Erna Jonsdottir)
Zusammenspannen und dabei kosteneffizient medizinische Leistungen für Patientinnen und Patienten aller Versicherungsklassen anbieten. Dies auch unter Berücksichtigung der kantonalen und interkantonalen Vorgaben zur Spitalplanung. So beschreiben das Spital Uster und die Klinik Hirslanden ihre zukünftige enge Zusammenarbeit.
Die Zusammenarbeit in ersten konkreten Fachgebieten sei aktuell in Ausarbeitung, schreiben die Institutionen in einem gemeinsamen Communiqué. Die detaillierten Verträge sollen laufend erarbeitet und ausgeweitet weren.
Grundversorgung in Uster
Die zunehmende Spezialisierung und die Behandlung komplexer Fälle erfordere interdisziplinäre Teams, die Tag und Nacht einsatzbereit seien sowie die entsprechende Infrastruktur, ist weiter zu lesen.
Weiter sind die Anzahl Fälle für die Spitäler ausschlaggebend was die Qualität der Eingriffe betrifft. Im Grundsatz sollen deshalb komplexe Fälle im Bereich der hochspezialisierten Medizin an der Klinik Hirslanden behandelt werden, während die Grundversorgung der Patienten in der Versorgungsregion Oberes Glattal im Spital Uster erfolgt.
Wohnortnahe Versorgung
Dadurch soll eine durchgehende wohnortnahe Versorgung sichergestellt werden, die zugeschnitten ist auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten aller Versicherungsklassen.
«Wir sind überzeugt, mit der Klinik Hirslanden in Zürich einen weiteren starken Partner gefunden zu haben, der unser medizinisches Leistungsspektrum perfekt ergänzt, sodass wir unsere Patienten wohnortnah bei allen medizinischen Indikationen umfassend und integriert behandeln können», lässt sich Andreas Greulich, CEO des Spitals Uster, zitieren.
Marco Gugolz, Direktor der Klinik Hirslanden in Zürich, ergänzt: «Die Zusammenarbeit mit dem Spital Uster ist ein logischer und konsequenter Schritt in unseren Bestrebungen, unser medizinisches Versorgungsnetzwerk für Patienten gemeinsam mit privaten und öffentlichen Partnern im Gesundheitswesen weiter auszubauen.»