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Zukünftige ambulante Grundversorgung: Einstellungen und Präferenzen von Medizinal- und Gesundheitsfachpersonen ausgewählter Berufsgruppen

Die ambulante Grundversorgung nimmt in der medizinischen Ver- sorgung eine sehr wichtige Rolle ein. Mit Blick in die Zukunft zeichnet sich jedoch die Notwendigkeit substanzieller Verände- rungen ab. Der Fachkräftemangel, der zunehmende Pflege- und Therapieaufwand der älter werdenden Bevölkerung bei gleichzei- tigem Kostendruck und zunehmende Technisierung sind bedeu- tende Ursachen dafür. In der Notwendigkeit von Veränderungen liegen auch Chancen: So können beispielsweise neue Versor- gungsmodelle den zunehmenden und sich laufend verändernden Bedarf an Versorgungsleistungen decken. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse und Präferenzen der Medizinal- und Gesundheits- fachpersonen zu kennen, damit die Arbeit in der ambulanten Grundversorgung auch langfristig attraktiv bleibt.

Hier setzt die vorliegende Studie an: Basierend auf ihren Grundlagen können die Leitideen einer zukunftsorientierten Ge- sundheitsversorgung umgesetzt werden und optimale Lösungen für die Ausgestaltung neuer Versorgungsmodelle gefunden wer- den, sodass die Herausforderungen im Gesundheitswesen best- möglich bewältigt werden können. Die Studie wurde im Rahmen des universitären Forschungsprojekts «Health2040» von Mitar- beitenden der Universität Luzern und von Interface Politikstudien Forschung Beratung AG realisiert.