Zahl der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen gestiegen
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Berlin – Im vergangenen Jahrzehnt ist die Zahl der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen um mehr als ein Viertel gestiegen. Waren es Ende 2011 rund vier Millionen, lag die Zahl im Juni 2022 bei 5,2 Millionen. Das geht aus einer heute in Berlin veröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD zurück.
Etwa die Hälfte der Beschäftigten in diesem Bereich war im Juni 2022 in Teilzeit angestellt. Ende 2011 waren es mit knapp 1,7 Millionen etwas weniger als die Hälfte. Die Zahlen beziehen sich auf Angaben der Bundesagentur für Arbeit.
Wie aus der Antwort der Bundesregierung mit Verweis auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes weiter hervorgeht, ist die Anzahl der Schüler im ersten Schuljahrgang in Sozial- und Gesundheitsdienstberufen im Vergleichszeitraum zunächst von 202.849 im Jahr 2012 bis zum Vor-Coronajahr 2019 auf 229.584 gestiegen, dann auf 200.046 im Jahr 2020 eingebrochen. Im Jahr 2021 lag sie mit 203.223 wieder über dem Stand des Vergleichsbeginns.
Zu den Berufen im Gesundheits- und Sozialwesen gehören unter anderem Angestellte der Fachrichtungen Gesundheits- und Krankenpflege, Altentherapie, Notfall- und Rettungssanitäter, medizinisch-technische Assistenz, Erziehungskräfte, Sozialassistenz und Haus- und Familienpflege. © kna/aerzteblatt.de