Spitalzentrum will Spital Zweisimmen ausgliedern
Spitalzentrum will Spital Zweisimmen ausgliedern
In der Berner Region Obersimmental und im Saanenland sollen Gesundheitsdienstleistungen neu in einem integrierten Versorgungsmodell erbracht werden. Akutspital, Langzeitpflege, Spitex und Geburtshaus werden zum «Gesundheitsnetz Simme Saane» zusammengeführt. Dazu haben der Kanton Bern, Gesundheit Simme Saane und das Spital STS (Simmental-Thun-Saanenland) eine Absichtserklärung unterschrieben.
Ab Anfang 2024 werden die Angebote des Spitals Zweisimmen, des Alterswohnens (Teil Obersimmental/Saanenland), der Spitex Saane-Simme und des Geburtshauses Maternité Alpine koordiniert und aufeinander abgestimmt werden. Gertragen wird die neue Gesundheitsversorgung von des Gemeinden sowie von Dritten. In den kommenden Monaten soll ein Projektteam unter der Leitung von Gesundheit Simme Saane zusammen mit dem Spital STS das Projekt vorantreiben.
Gleichzeitig soll ab 2024 das Spital Zweisimmen und das Alterswohnen nicht mehr Teil des Spital STS sein. Das Spitalzentrum werde sich in einer Übergangsphase von 2024 bis 2026 noch mit jährlich 2,5 Millionen Franken engagieren. Der Kanton will das «Gesundheitsnetz Simme Saane» mit jährlichen Beiträgen von 2 Millionen Franken unterstützen. Und die Gemeinden sollen sich jährlich mit 1,5 Millionen Franken beteiligen.
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