Spitäler Schaffhausen verbuchen ein Plus von 4,8 Millionen Franken
Spitäler Schaffhausen verbuchen ein Plus von 4,8 Millionen Franken info@medinside.ch (Erna Jonsdottir)
Während die stationären Patientenaustritte mit 11'410 im Jahr 2022 etwa auf dem Niveau des Vorjahres lagen, verzeichneten die Spitäler Schaffhausen mit 89'859 Fällen eine deutliche Steigerung im ambulanten Bereich.
Insgesamt liegt die Zahl der Patientinnen und Patienten um 12 Prozent höher als im Vorjahr. Daraus resultierte ein Betriebsertrag von 220,4 Millionen Franken sowie ein Jahresergebnis von 4,8 Millionen Franken und eine Ebitda-Marge von 7,8 Prozent.
Über diesen Abschluss freut sich Alphons Schnyder. In seinem ersten Amtsjahr als Spitalratspräsident beschäftigten ihn neben der strategischen, strukturellen Entwicklung der Spitäler Schaffhausen, die Bettenschliessungen, die steigenden Kosten sowie die Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten der überalterten Bestandsimmobilien.
Spitalrat gestärkt
Um die Attraktivität als Arbeitgeberin zu steigern, wurden im vergangenen Jahr Massnahmen in Angriff genommen oder umgesetzt. Beispiele sind die Entschädigung der Umkleidezeit oder Einspringprämien für Personal im 7x24h-Dienst.
2022 wurde auch die Organisation mit vier neuen und zwei zusätzlichen Spitalratsmitgliedern gestärkt. Der neu schaffte das Modell des Spitalleitungsausschusses ab und legte die operative Führungsorganisation mit Andreas Gattiker wieder in die Hände eines CEO.Hier geht es zum Geschäftsbericht 2022.