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Immer mehr Spitäler sagen unnötigen Behandlungen den Kampf an

Immer mehr Spitäler sagen unnötigen Behandlungen den Kampf an info@medinside.ch (Erna Jonsdottir)

Im Februar trat das Spitalzentrum Biel als erste Berner Institution Smarter Medicine bei. Nun will sich das Spital Davos gegen die medizinische Über- und  Fehlversorgung engagieren. Das Partnernetzwerk umfasst somit neu 40 Spitäler,  Fachgesellschaften, ambulante Netzwerke und andere Organisationen in der  Schweiz.

Erste Massnahmen wurden in Davos bereits getroffen. So wurden Gesundheitsfachpersonen in internen Weiter- und Fortbildungen für das Thema  sensibilisiert.

«Die  Partnerschaft ermöglicht uns einen Austausch mit Fachpersonen aus Spitälern der  ganzen Schweiz sowie den Zugang zu neuesten Forschungsresultaten und hilft uns dabei, uns stetig zu verbessern», wird Daniel Ribeiro, Chefarzt Innere Medizin des Spitals Davos, in einem Communiqué zitiert.

Im Mittelpunkt der Aktivitäten des Vereins Smarter Medicine stehen die sogenannten «Top-5-Listen», auf denen  jeweils fünf Behandlungen von medizinischen Fachrichtungen oder Gesundheitsberufen aufgeführt sind, die in der Regel keinen Nutzen bringen.