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Digitalisierung mit Erfahrung: Wie Innovationen erfolgreich in die Krankenhäuser gelangen

Digitalisierung mit Erfahrung: Wie Innovationen erfolgreich in die Krankenhäuser gelangen unknown

Der Motivationsschub zur Digitalisierung, der durch das KHZG in deutschen Krankenhäusern ausgelöst wurde, war längst überfällig: Wie die erste Messung des DigitalRadars ergab, erreichten 70 Prozent der Häuser gerade einmal einen Score zwischen 23 und 44. Damit Krankenhäuser bei der Folgemessung besser abschneiden, müssen auch Healthcare-IT-Unternehmen einen Beitrag leisten. Schließlich ist es Aufgabe der Unternehmen, Marktentwicklungen zu beobachten, sie zu antizipieren und in moderne Software- und Serviceangebote umzusetzen. Dabei geht es keineswegs darum, immer mehr zu entwickeln, sondern, im Gegenteil, um Reduktion: Um das Reduzieren von Komplexität, von Roll-out Zeiten, von involvierten Mitarbeitenden, von Schulungs- und Einarbeitungszeiten, von vor Ort Terminen, von Schnittstellen, von Downzeiten und von Ausfällen.

Der Lösungsansatz: Standards für die Softwareeinführung

Vor diesem Hintergrund hat Meierhofer das Konzept um M-KIS Now entwickelt. Dieser standardisierte Ansatz für die Einführung eines Krankenhausinformationssystems ist darauf ausgerichtet, den Aufwand zu reduzieren. Die Erfolgsformel lautet 80:20. 80 Prozent der Installation basieren auf Komponenten, die klinikübergreifende, praxiserprobte Prozesse abbilden, 20 Prozent auf den individuellen Anforderungen eines Hauses. Geboren ist dieser

Ansatz aus 35 Jahren Markterfahrung und zahlreichen KIS-Projekten in großen deutschen Klinikketten. Jedes dieser Projekte hatte ganz eigene Herausforderungen. Meierhofer hat sich daran gemacht, die gemeinsame Basis strukturiert zu erfassen und die notwenigen Plug-and-Play Skripte zu erstellen. Daraus ist M-KIS Now als „Ready-to-Use-Konzept“ entstanden, das standartmäßig die zentralen Prozesse für Ärzteschaft, Pflege & Therapie, Ambulanz, Funktionsstellen und Verwaltung umfasst.

Egal, ob es um die Erweiterung einer bestehenden Installation oder einem KIS-Wechsel geht – mit M-KIS Now bietet Meierhofer Häusern jeglicher Größe und Fachrichtung digitale Lösungen, die schnell implementiert, effizient gewartet und praktikabel nutzbar sind. Sie basieren auf klinisch validierten Prozessen und Best Practices und eignen sich für den schnellen Einstieg in die digitale Zukunft bei gleichzeitiger Erfüllung von KHZG-Kriterien. Trotz der hohen Standardisierung bleibt die Lösung flexibel anpassbar.

IT-Abteilung unterstützen und entlasten

Ein wichtiger Erfolgsfaktor neben der Produktqualität und der Projektkompetenz ist Kontinuität und um diese in der Praxis abbilden zu können, muss dauerhaft an zwei Stellschrauben gedreht werden: Der Aktualisierung der Software und der Schulung der Mitarbeiter*innen.

Deshalb hat Meierhofer das Angebot der Managed Services auf- und weiter ausgebaut. So unterstützt Meierhofer Krankenhäuser dabei, die internen IT-Abteilungen dauerhaft zu entlasten und von Wartungs- und Updatearbeiten zu befreien. Auf Wunsch können Kunden die gesamte KIS- und PDMS-Infrastruktur auslagern und die Systeme quasi „aus der Steckdose“ nutzen – ohne sich um Betrieb und Aktualität kümmern zu müssen.

Das Thema Schulungen adressiert Meierhofer mit der Meierhofer Akademie, die über zielgruppenspezifische Schulungskonzepte jede und jeden auf dem Weg in die digitale Zukunft begleitet. Diese Konzepte sind speziell an den Krankenhausalltag angepasst und funktionieren auch für Anwender*innen, die wenig Zeit haben.

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Meierhofer AG