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Daten überzeugen bFArM nicht: Pink-App fliegt aus DiGA-Verzeichnis

Daten überzeugen bFArM nicht: Pink-App fliegt aus DiGA-Verzeichnis unknown

Wird kein positiver Versorgungseffekt nachgewiesen, werden die vorläufig gelisteten Apps wieder aus dem Verzeichnis gestrichen. Dieses Schicksal hat nun die Brustkrebs-App Pink! Coach ereilt. Auf der Webseite des BfArM heißt es, die DiGA sei am 26. Oktober 2023 aus dem Verzeichnis gestrichen worden, weil kein positiver Versorgungseffekt nachgewiesen werden konnte.

Die Pink-App ist bereits die dritte DiGA bei Krebserkrankungen, die sich nach vorläufiger Listung wieder aus dem Verzeichnis verabschieden musste. Cankado pro-React Onco, ebenfalls ein Angebot für Brustkrebspatient:innen, wurde im April dieses Jahres gestrichen. Mika, eine digitale Gesundheitsanwendung zur Unterstützung der Linderung psychischer und psychosomatischer Folgen von Diagnosen und Therapien von Krebs, flog bereits im März 2022 aus dem Verzeichnis. Aktuell gibt es mit Optimune noch eine DiGA für Brustkrebspatientinnen. Die Webanwendung ist noch bis 13. Juli 2024 vorläufig gelistet. Bis dahin müssen die Macher den Nutzennachweis erbringen, sonst wird auch diese Anwendung aus dem Verzeichnis gestrichen.