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Apothekenhonorar bleibt Topthema

Apothekenhonorar bleibt Topthema: Apothekenhonorar bleibt Topthema unknown

Im Bereich Apothekenführung/-managements hat für die Befragten die Umsetzung des E-Rezepts höchst Priorität (64 Prozent). Es folgt der eigene Umgang mit Lieferengpässen (57 Prozent) und die Vermeidung von Retaxationen (43 Prozent).

Im Hinblick auf das Apothekenpersonal steht die Besetzung von Approbierten-Stellen an erster Stelle (31 Prozent), in jeder vierten Apotheke hat die Besetzung von PTA-Stellen sowie die Regelung der Apothekennachfolge höchste Priorität (jeweils 25 Prozent).

„Ungenügend“ für die Leistungen der Gesundheitspolitiker

Traditionell fragt Apokix zum Jahresende auch, welche Schulnoten die Teilnehmenden den Gesundheitspolitiker*innen und den Standespolitiker*innen geben würden. Wirklich gut waren diese Noten noch nie. Aber die Leistungen der Politik wurden wohl noch nie so schlecht bewertet wie derzeit: Nach einer 4,5 im Schnitt vor einem Jahr ist es nun eine 5,6 – sie dürfte vor allem dem Bundesgesundheitsminister zuzuschreiben sein. Die Leistungen der Standesvertretung wurden geringfügig besser bewertet als im Vorjahr. Hier liegt die Durchschnittsnote bei 3,9 (Vorjahr: 4,0).

Die Konjukturindizes blieb im Dezember nahezu stabil – mit leichter Tendenz nach unten. Der Index für die aktuelle Geschäftslage liegt bei 60,8 Prozent, der für die erwartete bei 37,8 Prozent. Hier wie dort sind also die negativen Einschätzungen deutlich in der Überzahl. Erst bei einem Indexwert von 100 halten sie sich die Waage.